FAQ – NESS NEA / NEWM

Löschanlage NEA / NEWM zur Brandbekämpfung bei Erhitzerbränden

In diesem FAQ-Bereich finden Sie einige allgemeine Fragen und Antworten rund um die NESS Löschanlagen NEA / NEWM, welchen Nutzen Sie für sich daraus ziehen können und was Sie bei der Einbindung grundsätzlich beachten sollten. Außerdem geht es um die Infrastruktur, die für einen erfolgreichen Betrieb gegeben sein sollte.

Was macht die NESS Argon Löschanlage?

Die NESS Argon Löschanlage (NEA) flutet den Erhitzer mit Inertgas (Argon), welches die deutlich leichtere Luft verdrängt und löscht dadurch den Brand. Die Löschanlage ist Teil des NESSessities Konzepts, welches dauerhaft Sicherheit, Verfügbarkeit, Langlebigkeit und Effizienz in Thermalölanlagen erhöht.


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Wie binde ich die NESS Argon Löschanlage in meinen Erhitzer ein?

Nichts einfacher als das! Wie alle NESSessities wurde auch die NESS Argon Löschanlage praxisnah konzipiert. NESS Erhitzer besitzen meist schon Einbindungspunkte, bei denen eine Einbindung einfach möglich ist. Eine nachträgliche Einbindung in Erhitzer anderer Hersteller ist unter Umständen auch realisierbar. Eine entsprechende Einbindung prüfen wir natürlich gerne für Sie.


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Was muss bei der Einbindung der NESS Argon Löschanlage (NEA) beachtet werden?

Am wohl wichtigsten ist, dass die vorgehaltene Menge an benötigtem Argon auf die jeweilige Erhitzergröße abgestimmt wird. Hierfür wird neben dem Volumen des Erhitzers auch das Volumen der luft- und rauchgasführenden Anlagenteilen / Kanälen berechnet und als Grundlage zur Dimensionierung des Systems benutzt.

Weiterhin ist neben der manuellen Einschaltung der Argon Löschanlage noch eine Einbindung in das bestehende Sicherheitsschaltsystem des Erhitzers notwendig.


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Was macht die NESS Lösch- und Kühlanlage mit Wassernebel?

Wie der Name schon sagt, wird neben dem eigentlichen löschen des Brandes zusätzlich durch den feinen Wassernebel der Brandherd gekühlt. Die Lösch- und Kühlanlage mit Wassernebel (NEWM) ist Teil des NESSessities Konzepts, welches dauerhaft Sicherheit, Verfügbarkeit, Langlebigkeit und Effizienz in Thermalölanlagen erhöht.


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Ist die Verwendung von Wasser zum Löschen eines Thermalölbrandes nicht gefährlich?

Ein direkter Wasserstrahl zur Löschung wäre gefährlich. Er könnte beim Zusammentreffen mit der Wärme der Thermalölleckage schlagartig verdampfen und Schaden anrichten.
Daher setzt das NESS Löschsystem auf einen sehr feinen Wassernebel, der ein inertes Polster auf dem Feuer ausbildet und es dadurch erstickt. Der Wassernebel wird durch eine welcher Spezialdüse versprüht, die bei Aktivierung in den Erhitzerraum eingefahren wird.


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Wie binde ich die NESS Lösch- und Kühlanlage in meinen Erhitzer ein?

Nichts einfacher als das! Wie alle NESSessities wurde auch die die NESS Lösch- und Kühlanlage praxisnah konzipiert. Sie besteht aus zwei Teilen, der Lanzeneinheit welche in den Erhitzer fährt und den Brand löscht und der Regeleinheit. Die NESS Lösch- und Kühlanlage verfügt für die Prozesssteuerung und Prozessüberwachung über eine eigene Steuerung.
NESS Erhitzer besitzen meist schon Einbindungspunkte, bei denen eine Einbindung einfach möglich ist. Eine nachträgliche Einbindung in Erhitzer anderer Hersteller ist unter Umständen auch realisierbar. Eine entsprechende Einbindung prüfen wir natürlich gerne für Sie.


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Was muss bei der Einbindung der NESS Lösch- und Kühlanlage beachtet werden?

Das Erhitzervolumen hat Einfluss auf die Größe der Löschanlage. Es gibt zwei unterschiedliche Baugrößen.

Kleines System (NEWM1)WasserdurchsatzCa. 1300 l/h
 KühlleistungCa. 800 kW
 DampfvolumenCa. 2100 m3/h
Großes System (NEWM2)WasserdurchsatzCa. 4500 l/h
 KühlleistungCa. 2800 kW
 DampfvolumenCa. 7300 m3/h

Es muss die Versorgung mit Löschwasser dauerhaft gegeben sein.


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Benötige ich zusätzliche Infrastruktur zum Betrieb der Lösch- und Kühlanlage?

Für die Regeleinheit ist folgendes zu beachten:

Druckluft6 bar ü, trocken und ölfrei, Qualitätsklasse 2, ANSI/ISA-7.0.01-1996, 1 Anschluss ¾“ Muffe
WasserDruck von 4-6 bar ü, 10°C-40°C, Trinkwasserqualität
min. 7 m3/h bei großem System min. 2,5 m3/h bei kleinem System

 
Der Wasseranschluss kann bzw. soll an zwei unabhängigen Wasserquellen (redundanter Anschluss) angeschlossen werden.


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