Substances à bas point d’ébullition dans les systèmes à huile caloporteuse – Le point d’éclair bas, un danger insidieux et souvent sous-estimé

La fraction de substances à bas point d’ébullition dans l’huile thermique fait partie, avec l’indice d’acidité et la valeur Conradson, des trois paramètres essentiels de l’huile, qu’il vaut la peine d’analyser et de gérer. Tous ces paramètres permettent de tirer des conclusions sur la qualité de l’huile et sur son effet sur le fonctionnement de l’installation.

“Il est important de comprendre les conséquences liées aux trois paramètres essentiels de l’huile et de s’y confronter”, assure Dietmar Ness, un des présidents-directeurs généraux de NESS Wärmetechnik GmbH. “Chacun de ces paramètres influe sur la sécurité, la disponibilité, la durabilité ou l’efficacité de votre installation.
Le défi est de maintenir des valeurs équilibrées. Elles constituent une sorte de cadre, pour ainsi dire.”

Leichtsieder entstehen in mineralischem und syntherischem Thermalöl als Zersetzungsprodukte.
Um etwas genauer zu werden: Für Thermalölanlagenverhältnisse ist dies schon bei relativ moderatem Temperaturniveau der Fall. Als Faustformel gilt, dass sich bei typischem, mineralischem Wärmeträgeröl pro 10 C° Temperaturerhöhung die Menge der gebildeten Leichtsieder verdoppelt!
Bei 50.000 Litern Anlagenvolumen und einer Betriebstemperatur von 280 C° wären das 1.750 Liter Leichtsieder pro Jahr.

Die Leichtsieder haben drastische Auswirkungen auf den Flammpunkt der Anlage, denn dieser fällt mit steigendem Leichtsiederanteil massiv ab. Ohne Flammpunktmanagement fällt dies meist erst sehr spät auf. Nun ist schnelles Handeln gefragt, denn Leichtsieder an sich sind hochentzündliche Gemische, welche schon mit Luftsauerstoff reagieren können und dadurch die betriebliche Sicherheit gefährden. Ein zu hoher Leichtsiederanteil (Anhaltswert: > 3%) kann Bauteilschäden wie Kavitation an Pumpen und bei Austritt an die Atmosphäre zu einem Brand oder einer Explosion führen.

Ein Auskochen der Anlage oder Ölwechsel helfen dann nur kurz- bis mittelfristig und sind mit laufenden, hohen Betriebskosten und Anlagenstillständen verbunden. Daher empfiehlt sich, ein aktives Flammpunktmanagement für einen sichereren Anlagenbetrieb mit weniger Ausfallzeiten einzuführen.

„Prinzipiell ist die Zersetzung des Thermalöls ein Prozess, welcher im Anlagenbetrieb stattfindet und nicht aufgehalten werden kann“, so Dietmar Ness. „Es geht vielmehr darum, die Leichtsieder aus dem Thermalöl auszuschleusen und mit der Zeit einfach frisches Öl nachzufüllen. Das Ganze am besten noch dann nachhaltig und ohne den Betrieb in irgendeiner Form zu beeinträchtigen. Ich denke, hierfür haben wir eine intelligente Lösung gefunden.“

Mit der NESS Leichtsiederentfernung lassen sich Leichtsieder auch während des Anlagenbetriebs kosteneffizient und dauerhaft ausschleusen, ohne einen Anlagenstillstand wie beim Auskochen oder Ölwechsel. Dieses aktive Flammpunktmanagement führt zu einem konstant hohen Flammpunkt für einen kontinuierlich sicheren Anlagenbetrieb. Selbst Anlagenvolumen bis zu einer Größe von 250.000 Litern Ölvolumen können mit dem größten der Leichtsiederentfernungssysteme, der NALD-250i, mühelos auf einem konstanten Niveau gehalten werden.

“Pour nous, il est toujours très important de garder le contact avec nos clients et de les aider de notre mieux à régler et à utiliser le système de manière optimale. Pour cette raison, nous offrons des options de maintenance à distance. Ainsi, les ingénieurs de notre service après-vente ont accès à la commande et aux fonctions du système d’élimination des substances à bas point d’ébullition et peuvent procéder aux réglages fins requis rapidement, en ligne, sans devoir intervenir sur place.”, continue Dietmar Ness. “Nous avons recueilli de très bons retours d’expérience concernant ce système. Surtout lorsque nos clients exploitent leur installation à l’étranger, cela permet aux ingénieurs de notre service après-vente d’intervenir de manière rapide et avantageuse – sans frais de déplacement – sur le système.”