In Wärmeübertragungsanlagen mit flüssigen Wärmeträgern sind die Pumpen substanzielle Bauteile.
Als „Herz“ der Anlage“ sorgen sie dafür, dass der Wärmeträger in der Anlage zirkuliert und die vom Erhitzer bereitgestellte thermische Energie an die richtige Stelle in der Anlage transportiert wird.

Diese Pumpen können mit relativ simpler Überwachungssensorik ausgestattet werden, welche in keinerlei Verhältnis zu den Anschaffungskosten einer neuen Pumpe steht. Selbst ein Schaden an einem Bauteil der Pumpe, wie beispielsweise ein Lagerschaden, lässt sich bei frühzeitiger Identifikation noch reparieren, während im späteren Verlauf meist die gesamte Pumpe getauscht werden muss. Der wirtschaftliche Schaden eines ungewollten Stillstands bei einem Pumpenschaden oder sogar ein durch eine leckende Pumpe ausgelöster Brand, übersteigen erst Recht die Kosten für eine zuverlässige Pumpenüberwachung.

Die Überwachung ist immer sinnvoll. Das Pumpenmonitoring ist ein wichtiger Faktor im Bereich Anlagensicherheit und sehr einfach zu realisieren,  auch als Nachrüstsatz.
Durch das damit reduzierte Risiko rechnet sich diese Sicherheitseinrichtung bereits vom ersten Tag der Anschaffung.

Redundant ausgeführte Pumpenstationen bieten Betriebssicherheit bei einem Ausfall der Hauptpumpe. Bei Auftreten eines Feuers oder einer Explosion an der Pumpenstation kann die redundante Pumpe jedoch entweder direkt oder indirekt geschädigt werden und die Redundanz damit ausfallen. Als direkter Schaden ist zum Beispiel eine Schädigung der Verkabelung, die oft über dieselbe Kabeltrasse wie die der Hauptpumpe geführt wird, anzusehen.

Nicht zuletzt im Sinne der Betriebssicherheit  sollte eine Pumpenüberwachung deshalb immer zum Einsatz kommen.

Neben der standardmäßigen Kontrolle der Pumpe, gibt es drei wichtige Parameter welche dauerhaft während des Betriebes der Pumpen kontrolliert werden sollten. Diese Parameter sind die Lagertemperatur, Pumpenvibration und die Leckage der Pumpe. Diese sollten unbedingt Teil des Monitoring sein.

Die notwendige Sensorik wird an den Pumpen montiert und in Ihre bereits bestehende Anlagensteuerung integriert. Die Grenzwerte für Alarmierung und Abschaltung sind dann je nach Einsatzumgebung und verwendeter Pumpe in der Steuerung festzulegen.